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Die Feuerwehr Rangendingen hat 7 Feuerwehrfahrzeuge und ein Feuerwehranhänger.

Die Mannschaftstransportwagen dienen hauptsächlich zum Mannschaftstransport. Der MTW aus Rangendingen dient als Führungsfahrzeug und hat zusätzlich Geräte für die Einsatzleitung an Bord die bei grösseren Einsätzen unabdingbar sind.

Das Löschgruppenfahrzeug LF 16-12 ist mit einem 1600 Liter Wassertank ausgestattet. Da der Erstangriff direkt von dem Wassertank gefahren werden kann verkürzt sich die Zeit der ersten Brandbekämpfung drastisch. Der Wassertank ist auch sehr wichtig bei abgelegenen Einsatzstellen an denen auf Grund der Entfernung nicht schnell genug eine Wasserversorgung aufgebaut werden kann. Das Fahrzeug besitzt auch eine One Seven Schaumlöschanlage.

 

Das Löschgruppenfahrzeug LF16-TS vom Bund (Katastrophenschutz) das vor einiger Zeit von der Gemeinde Rangendingen übernommen worden ist. Dieses Fahrzeug ist für die Feuerwehr Rangendingen aufgrund der über 600m Schlauch sehr wichtig. Im Fahrzeug befindet sich neben der Vorbaupumpe noch eine Tragkraftspritze, diese kann auch an entlegenen Gewässern von Hand in Stellung gebracht werden.

Das in die Jahre gekommene TSF dient als Kleinlöschfahrzeug und ist mit einem Wechselsystem ausgestattet. Je nach Einsatz können zur normalen Feuerlöschausstattung eine Beleuchtung, eine Tragkraftspritze zur Wasserförderung oder Geräte zur Hochwasserbekämpfung mitgeführt werden. 2012 wurde es Ausgemustert.

Im Jahr 2012 wurde ein GW-T mit Ladebordwand beschafft. Auf der Ladefläche sind unter anderem Rollwagen für die Wasserversorgung (TS und Schläuche) untergebracht. Getauscht können diese im Bedarfsfall gegen Rollwagen für Hochwasser und überschwemmungen. So wird aus dem GW-T ein einsatztaktisches Fahrzeug für Schlauchleitungen, Wasserversorgung, Überschwemmungen, Verkehrsabsicherung, Beleuchtung, Hochwasser, Ölspur und Transport für jegliche Geräte. Das Fahrzeug ist eine wertvolle Bereicherung für die Feuerwehr Rangendingen.    

Die beiden TSF-W sind für die Abteilung Höfendorf mit der Löschgruppe Bietenhausen ein wichtiges mittel für den Erstangriff im Ernstfall. Das Fahrzeug aus Höfendorf hat wie auch das LF-16/12 aus Rangendingen eine One Seven Schaumlöschanlage. Somit kann der Erstangriff effektiv durchgeführt werden. Beide Fahrzeuge besitzen einen 750 Liter Tank. Wasserführende Fahrzeuge sind in Ernstfall undabdingbar. Durch die mitgeführten Wassermengen und die Atemschutzgeräte kann der Erstangriff deutlich schneller durchgeführt werden.

Die Hochwassereinsätze der letzten Jahre sind auch in Rangendingen nicht spurlos vorbeigegangen. Die Starzel fließt auf ca. 14,8 km durch das Gemeindegebiet, das Einzugsgebiet der Starzel erstreckt sich über 123 Quadratkilometer.  Das Hochwasser im Juni 2008 hatte einen Pegelstand von 2,25m zur Folge. Im Bereich Tennisheim, Sportheim und der Säge wurde 2009 ein Abroll Container für Sandsäcke stationiert. Durch das Sandsacklager ist es möglich die Sandsäcke in sehr kurzer Zeit an die vorgesehenen Problemstellen zu transportieren. Die Reaktionszeit vor Ort wurde dadurch sehr Stark verkürzt. Im Bereich der Weidenstrasse ist in Zukunft ein weiteres Sandsacklager geplant. Die Abteilung Rangendingen hat insgesamt ca. 2500 gefüllte für den nächsten Hochwassereinsatz bereitgestellte Sandsäcke auf Lager. Im Moment auf 2 Standorte verteilt.  Diese Sandsäcke wurden in Mühevolle Arbeit von den Feuerwehrkameraden und dem Bauhof gefüllt.